Diese Frage drängt sich bei zahlreichen Aussagen vieler Politiker:innen auf: Der schwarze Bundeskanzler will den Arbeitslosen den ohnehin kargen Lohnersatz kürzen. Damit sie nicht trotzdem “übermütig” die zahlreichen “Scheiß-Arbeitsplatz-Angebote” verweigern will er ihnen auch die geringfügige Dazu-Verdienstmöglichkeit streichen. Aber bei Nehammer wissen wir ja von ihm selbst, dass er auf Softdroge Alkohol oder Hardcore-Alternative Psychopharmaka setzt.
Gänzlich der Droge “Sozialpartnerschaft” hörig zeigt sich SP-Sozialsprecher, Bau-Holz-Gewerkschafts- und FSG-Bundesvorsitzender Beppo Muchitsch. In diesem „Drogenwahn“ meint er, dass der derzeitige „SPÖ-Linkskurs“ viel sozialdemokratischer situationselastischer werden muss. Denn SPÖ-Chef dürfe nicht weiter als „Schreckgespenst der Wirtschaft“ auftreten, beziehungsweise mit der Forderung nach Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich den Bogen überspannen. Es braucht in der SPÖ eine wirtschaftsfreundliche Haltung und der SP-Chef darf sich daher nicht so sehr auf Vermögensteuern versteifen.
Meinen Kurz, Nehammer & Co. bei der Wohnungsnot “Wer sich die Miete nicht mehr leisten kann, soll auf eben Wohnungseigentum erwerben” verfällt jetzt auch der “sozialdemokratische Sozialdenker Beppo M.” diesem Marie-Antoinette-Wahn. Er verlangt einen 100.000-Euro-Zuschuss für die Häuslbauer. Dass damit bei der Kreditvergabe die Eigenkapitalquote umschifft werden kann, löst allerdings nicht das Problem, dass immer mehr Menschen weder Mieten, noch die enormen Kaufpreise für ein Eigenheim leisten können.
Für Muchitsch ist kein Problem, ebenso wie, dass damit verhältnismäßig wohlhabende Häuslbauer gefördert werden. Auch in der Vergangenheit hat es schon staatliche Investitionsprämien gegeben, um bestimmte Wirtschaftssegmente anzukurbeln.
Für die breite Masse der Unterprivilegierten bleibt “Wer hat uns verraten, die Soziald…“ – und e wird damit leider weiter der fatale Zulauf zum rechtsrechten Rand gefördert.
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