Bestes zweier Welten ist einheitliches Übel

Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler hat´s verraten, die Regierung denkt über einen Teuerungsausgleich beim Wohnen nach.

Nicht etwa, dass sie die Erhöhungen bei Richtwert- und Kategoriemieten zurücknehmen. Nein, und eine staatlichen Regulierung des „freien Mietpreises“ ist für sie ohnehin linke Ketzerei. Daher denken Türkis-Schwarz-Grün über eine Wohnbeihilfe nach. Dass diese von uns bezahlten Steuergelder eins zu eins über dem Umweg Mieter*innen in die Taschen der Miethaie landet ist durchaus gewollt.

Danke Werner, damit beweist du, dass die Chatnachrichten von Kurz-Hawara Thomas Schmid kein flachsiges Geschreibe, sondern ungeschminkte Wahrheit ist. Die herrschende Politik ist tatsächlich „die Hure der Reichen“ und muss den „Pöbel“ befriedigen und deren Hurenlohn (die Steuern), wenn auch mit dem Umweg der Wohnbeihilfe an „die Zuhälter“ abliefern.

Zu Beginn der türkis-schwarz-grünen Koalition wurde die „ungleiche Kombination“ als „das Beste aus zweier Welten“ gepriesen. Entpuppt hat sie sich allerdings als „einheitliches neoliberales, kapitalistisches Übel“ in Hochgeschwindigkeit.

Teilen

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*