Linke Fraktion in Gewerkschaften und Arbeiterkammern
Linke Fraktion in Gewerkschaften und Arbeiterkammern
Pensionsraub um Pensionsraub und es scheint kein Ende: En Pensionist:innen-Streik mit hoher Streikbereitschaft lässt das gesellschaftliche Leben zusammen brechen. Denn viel Pensionist:innen engagieren sich mit ehrenamtlicher Arbeit in Kultur, Umwelt oder Daseinsvorsorge. Zusätzlich würden zahlreiche Omas und Opas bei der Kinderbetreuung ausfallen.
Österreich hat nach der Niederlande die höchste Teilzeitquote in der EU. Die zahlreichen Teilzeitbeschäftigten werden immer öfter öffentlich gemobbt – entweder “liebevoll” als Lifestyle-Beschäftigte bezeichnet […]
Der Wirtschaftsminister hat eine Hetze gegen Teilzeitbeschäftigte gestartet. Es braucht mehr Vollzeit statt Teilzeit, aber nicht durch Bestrafung, sondern durch Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.
Der ÖGB spricht sich deutlich gegen Nulllohnrunden aus. Er verweist bei seiner Abfuhr auf die negativen Folgen fürs Staatsbudget: Allein 2024 wären dem Fiskus bei einer Nulllohnrunde rund 4,11 Milliarden Euro an Lohn- und Mehrwertsteuereinnahmen entgangen.
Bei den Teilzeitbeschäftigten sieht der Wirtschaftsminister eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, beim Löhnen der Lohnnebenkosten allerdings nicht.
Das Belastungspaket der schwarz/rot/pinken Bundesregierung bedeutet für die Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere für Pensionist:innen, Schlimmes.
Mit dem Versprechen gleicher Leistungen und „einem Geldregen“ hat die Ex-Kurz/Kickl-Regierung die neun Gebietskrankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) zusammengeführt.
Kurzmeldungen: Wiener GLB-Landeskonferenz, Oliver Jonischkeits 60iger, dem GLB am 1. Mai, der Pflegedemo in Innsbruck und dem GLB beim kommenden Volksstimmefest
Unmut bis hin zur Verzweiflung herrscht in der Steiermark, in Tirol und in Wien. Kapitalorientierte Gesundheits- und Pflegeeinrichtungs-Anbieter:innen verabschieden sich vom “heimischen Gesundheitsmarkt”.
Den Mitarbeiter:innen gebührt Wertschätzung – lt. IV-Boss Knill offensichtlich mit einer 41-Stunden-Woche und buggeln bis zum 70iger. Die Wertschätzung des Schweizers Arbeitgeber:innen-Direktor liegt bei nicht existenzsichernden Löhnen.
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