Das Volksstimmefest, das schönste Fest Wiens, freute sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. Zehntausende Besucher:innen zogen über die Jesuitenwiese im Prater, genossen Speis´und Trank´ aus aller Welt, lauschten dem unterschiedlichsten Musikangebot und dem Linken Wort, tingelten von Infostand zu Infostand der unterschiedlichsten Initiativen, der Jungen Linken und der KPÖ oder beteiligten sich bei der einen oder anderen der zahlreich angebotenen Diskussionen. Kinderanimation und Ringelspiel ließen die Kinderherzen hüpfen.
Wie jedes Jahr war ein gut frequentierter Sektor das Zentrum Arbeitswelt, wo die DIDF-Wien sorgte für das leibliche Wohl, die AK-Wien informierte über die Notwendigkeit ihrer gesetzlichen Interessenvertretung. Der Gewerkschaftliche Linksblock – GLB bot neben einem Information ein buntes musikalisches Programm und zwei interessante Podiumsdiskussionen.
Gleich zum Start am Samstag sorgte die Band Swoboda für rockige Stimmung. Darauf folgte anlässlich des Internationalen Aktionstag des Weltgewerkschaftsbundes gemeinsam mit GLB, Komintern, Junge Linke, KJÖ und DIDF eine kurze Kundgebung für Frieden und Neutralität und gegen die Zusammenarbeit mit der NATO abgehalten. Passend dazu die darauffolgende von Zeynep Arslan (DIDF) geleitete Diskussionsrunde Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien mit Max Zirngast (Journalist) und Sinan Ceviz (türkische Hafenarbeitergewerkschaft LIMAMA-IS). Anschließend begeisterten die Geschichten mit Ernst und in den Abendstunden Chris 4er Peterka mit seinem Arbeiter:innenlieder-Mitsing-Programm.
Auch der Sonntag startete lautstark. Die Punkband SeralOx brachte Stimmung ins Festzelt des GLB. Gleich danach, bei der Diskussionsrunde mit GLB-Vorsitzenden Georg Erkinger, ÖGB-Chef-Ökononomin Helene Schuberth und dem Agenda-Austria-Ökonomen Marcell Göttert zu Teuerung stoppen, Ausgleich schaffen. ABER WIE? wurde genauso heiß mit dem zahlreichen Publikum debattiert. Im Anschluss sorgte TINI TAMPLER und die PLAYBACKDOLLS für gute Stimmung. Das Fest im Zentrum Arbeitswelt ausklingen ließen DIMA UND DER CORBYN EFFEKT.
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