Immer wieder Ge(h)org!

Vor wenigen Tagen mokierte sich der sozialdemokratische Gewerkschafts-Fraktionschef “Beppo” Muchitsch über den von Andi Babler eingeschlagenen SPÖ-Linkskurs: Der Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung und Vermögenssteuern müsse abgeschworen werden, um nicht weiter als „Schreckgespenst der Wirtschaft“ zu gelten. Und weil´s „Vorsitz-Bemaulen“ dazugehört und ach so schön ist , setzt weiter westlich Georg Dornauer die Attacken gegen den SPÖ-Boss aus Traiskirchen fort.

Im Gegensatz zu Muchitsch agiert aber der “Tiroler-Schurli-Burli” nicht „sozialpartnerschaftlich“, denn offensichtlich durch seine “Liebesbeziehung mit einer italienischen Postfaschistin” hat sich der Dornauer mit „etwas Nazitümlerei“ infiziert. Gegenüber der Zeitung “Der Standard” erklärt er vollmundig, dass man mit ihm durchaus über eine Null-Asylobergrenze reden könne. Übersetzt heißt dass, dass offensichtlich „Tiroler SP-Grande Ge(h)org“ die “Remigration”-Diskussion á la AfD und FPÖ im Visier hat.

Zum Drüberstreuen verlangt er zeitnahe zum 14. Todestages der ersten Frauenministerin Johanna Dohnal und zum siebenten Todestages ihrer späteren Nachfolgerin Sabine Obermoser noch “zusätzliche Mitte(rechts)-Lebensrealitäten“, zum Beispiel das Aus der Gendersternchendebatte. Sabine und vor allem Johanna würden sich wegen Dornauers Verrat an ihren feministischen und sozialdemokratischen Idealen schämen und im Grabe umdrehen, wahrscheinlich sogar rotieren … 

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