Über 500.000 Menschen sind aktuell beim AMS arbeitslos gemeldet. Der Zenit ist aber noch nicht erreicht. MAN in Steyr will den Betrieb verscherbeln oder zusperren und 2.200 Menschen verlieren ihren damit ihren Arbeitsplatz. Oder, und in Wattens, bei Swarovski , wurden bereits im Vorjahr die weitere Vernichtung von weiteren 650 Arbeitsplätzen bis Ende 2021 bekanntgegeben.
All diese Menschen stehen defacto vor dem Nichts. Denn wer arbeitslos ist bekommt maximal 55 Prozent des Aktiv-Einkommens. Die Lebenskosten für Miete, Energie und Ernährung bleiben allerdings bei 100 Prozent. Unzählige trifft´s noch härter, denn neben ihren Job verlieren sie auch gleich ihre günstige Dienstwohnung.
Ein Hoffnungsschimmer am Himmel sehen sie allerdings nicht. In der Nachbarschaft ist ebenfalls die Arbeitslosigkeit eingekehrt, ebenso bei den Nachbar*innen der Nachbar*innen. Und ein neuer Arbeitsplatz scheint schier unerreichbar, denn auf zehn gemeldete Arbeitslose kommt nur eine offene Arbeitsstelle.
Als Trost, mehr Arbeitslosengeld? Nein Danke, denn die schwarz-grüne Regierung ist anderwertig beschäftigt. Mit verfassungswidrigen Verordnungen, mit Pressekonferenzen, mit Flüchtlingsverhöhnung, mit Kinderabschiebungen und dem Stopfen zahlreicher „Benkos“. Die „Problemchen“ der Arbeitslosen sind da doch vernachlässigbar?
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