An die 5000 Menschen beteiligten sich an der Pride Parade von der Olympiaworld zur Triumphpforte in Innsbruck. Mit der „Pride and CSD“-Parade verlangt die LBGTQ+-Community gleiche Rechte und Anerkennung.
Der CSD ist im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil der Innsbrucker Veranstaltungsszene geworden. Heuer wurde die Parade erstmals von neu gegründeten Verein Pride Tirol organisiert: Neuer Treffpunkt und Veranstaltungsort, neue Bühne mit Videowall, neue Streckenführung für die Parade.
Fast zwanzig Infostände waren im Pride-Village am Parkplatz West der Olympiaworld zu finden. Ein Infostand davon war ein gemeinsamer der Alternativen Liste Innsbruck (Ali) und der Gewerkschaftlichen Linken (GL).
Unter anderen sammelten die Linksgewerkschafter:innen zahlreiche Unterstützungsunterschriften für ihren AK-Mitgliederantrag „Mietzinsobergrenzen für alle Wohnungen“, denn einem zu gleichwertigem gleichgestellten Zusammenleben bedarf es auch bezahlbaren Wohnraum für alle.
Ein herzliches Danke, dass in Tirol auch 2023 bunte Lebensfreude bei Pride-Tirol-Event gefeiert werden konnte, gebührt Obmann Jayjay vom Verein „PRIDE Tirol“ und Paradenleiter Mesut Onay und deren engagierten Team.
(verfasst für die Homepage der Gewerkschaftlichen Linken)
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