
Aus Redaktion und GLB
Kurzmeldungen: Wiener GLB-Landeskonferenz, Oliver Jonischkeits 60iger, dem GLB am 1. Mai, der Pflegedemo in Innsbruck und dem GLB beim kommenden Volksstimmefest
Kurzmeldungen: Wiener GLB-Landeskonferenz, Oliver Jonischkeits 60iger, dem GLB am 1. Mai, der Pflegedemo in Innsbruck und dem GLB beim kommenden Volksstimmefest
Unmut bis hin zur Verzweiflung herrscht in der Steiermark, in Tirol und in Wien. Kapitalorientierte Gesundheits- und Pflegeeinrichtungs-Anbieter:innen verabschieden sich vom “heimischen Gesundheitsmarkt”.
Der Mehrheit, vor allem den unteren Einkommenbezieher:innen, wird mit der Budgetsanierung die existentielle Lebensqualität versaut. Keine existenziellen Probleme zu befürchten haben Reiche, Konzerne, Banken oder Energieversorger:innen. Sie bleiben weitgehend unangetastet.
In Österreich wird unter dem Deckmantel “mehr Sicherheit“ massiv aufgerüstet. Im privaten und im militärischen Bereich. Waffen und Militärgerät bedeuten aber nicht mehr Sicherheit sondern fördern noch mehr Bluttaten.
Den Mitarbeiter:innen gebührt Wertschätzung – lt. IV-Boss Knill offensichtlich mit einer 41-Stunden-Woche und buggeln bis zum 70iger. Die Wertschätzung des Schweizers Arbeitgeber:innen-Direktor liegt bei nicht existenzsichernden Löhnen.
AK-Rätin der Gewerkschaftlichen Linken (GL): “Chancengerechtigkeit ist kein Luxus, es ist das Fundament einer solidarischen Gesellschaft.” In diesem Sinne waren auch die drei Anträge der GL angelegt.
Das “Trinkgeld” gehört zum guten Ton. Und dieser “Tip” ist sozialversicherungspflichtig. Es sei kein Einkommen, sondern Anerkennung und daher „Abgabenraub“ wettern die Unternehmen. Aber selbst Ex-Gastronom und Staatssekretär Sepp Schellhorn bezeichnet das Trinkgeld als wesentlichen Teil des Einkommens.
AK-Rätin Evi Kofler: “Solidarität ist wichtig, denn die Kämpfe die wir zu kämpfen haben können wir nur gemeinsam bewältigen.”
Während Patient:innen erschwert medizinische Leistungen bekommen, haben im Gesundheitssystem Beschäftigte Arbeitsbedingungen, die krank machen. Viele müssen ihrer Berufung den Rücken kehren. Betten werden gesperrt, ie Ausbildung weiter vernachlässigt. Die Politik redet zwar ständig von einer Pflegereform, aber es kommt zu keiner Besserung.
Die sogenannte Budgetkonsolidierung wird als “Guillotine” für den Sozialstaat missbraucht. Reiche, Konzerne und Kapitalgesellschaften werden verhätschelt, Militärs und Rüstungsprofiteure feiern fröhliche Urständ und für die Mehrheit der Bevölkerung heißt es “Rübe ab.
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