IVB/Innbus: Mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen!

Foto: Christian Allinger CC BY 2.0 DEED

Evi Kofler (GL): Taktausdünnung schadet den Öffinutzer:innen und darf kein Dauerzustand sein

Bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) und der Dörferlinien-Subfirma Ledermair herrscht akuter Personalmangel. Immer mehr Linienfahrten werden kurzfristig gecancelt. Der Betriebsrat ruft um Hilfe und verlangt in einer Petition nach den “jahrelang unter dem Wert gehaltenen Abschlüssen mehr Gehalt im Fahrdienst“, um der Personalflucht entgegenzuwirken. 

“Jetzt soll über den Winter ein `Sonderfahrplan´ kommen. Das ist keine Lösung, sondern nur nette Umschreibung für die massive Taktausdünnung am Rücken der Öffinutzer:innen. Durch den Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden vor allem die Stammkund:innen – die Schüler:innen, Student:innen und Arbeitspendler:innen mit verlängerten Wegzeiten und überfüllten Bussen konfrontiert sein”, reagiert Evi Kofler, die Landessprecherin und Spitzenkandidatin der Gewerkschaftlichen Linken (GL) bei der Tiroler AK-Wahl, verärgert. 

Kofler solidarisiert sich mit dem Betriebsrat und verlangt von den Verantwortlichen der IVB/Innbus, der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol endlich ihre Hausaufgaben zu machen: “Es braucht keine Taktausdünnung, sondern bessere Arbeitsbedingungen für die Fahrer:innen. Damit wird die Arbeit wieder attraktiver, die Personalflucht eingedämmt und der Personalstand kann sukzessiv ausgebaut werden!”

Teilen

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*