WO, WIE, WAS, WER, LINKS, GEWERKSCHAFT?

Die Gewerkschaftliche Linke entstand aus einem AK-Wahlprojekt mit dem GLB-Tirol mit der Alternativen Liste Innsbrck. Der Einzug in die Vollverammlung wurde sehr knapp, um rund 60 Stimmen, versäumt.
Für uns ein klarer Auftrag gemeinsam weiter zu kämpfen. Das ist gelungen und wir sind immer mehr zusammengewachsen und verschmolzen. Denn die Krisen der letzten Jahre zeigen es braucht eine Linke, die ganz klar Verbesserungen für Arbeitnehmer:innen erwirkt und für mehr Lohn, für mehr Zeit und mehr Personal kämpft.

Die Hauptlinie der Gewerkschaftlichen Linke ist durch das Prinzip “Mehr für die Mehrheit” klar: Es geht um einen gesetzlich verankerten Mindestlohn, der wertgesichert und unabhängig von Kollektivverträgen ist, eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich und den Wunsch vieler Menschen nach einer besseren Work-Life-Balance. Denn Leben ist mehr als nur Arbeit und für Freizeit, Erholung, Sport oder kulturelle Aktivitäten sind ebenso wichtige Bedürfnisse. Dafür muss genügend Zeit zur Verfügung stehen.

Zu gutem Leben gehört auch bezahlbares, gesundes Wohnen. Ein Anliegen das vielen Menschen „durch das sich auf den Markt verlassen“ vorenthalten wird. Uns Linksgewerkschafter:innen ist das schon lange ein Dorn im Auge. Daher der AK-Antrag für verbindliche Mietzinsobergrenzen und gegen befristete Mietverträge.

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